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Hochwasser 2013

Nach den großen Hochwasserereignissen an der Lauchert im August 1969 und März 1988 brachte das Wochenende zum Monatswechsel von Mai auf Juni 2013 in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum ein nie dagewesenes Hochwasser der Lauchert mit sich.

Nach lang anhaltenden Regenfällen war die Lauchert über die Ufer getreten. Zunächst kämpfte die örtliche Feuerwehr nur mit dem Hochwasser im Bereich des Hagentorwegs. Besonders stark betroffen waren am Samstag neben dem Hagentorweg die Unterstadt, Mühlgasse und Tiroler Straße. Das Wasser hatte Wiesen und Gärten überschwemmt, stieg in vielen Kellern immer höher und auf den Straßen wateten die Einsatzkräfte teilweise knietief im Wasser. Die Lauchertbrücke beim Nandi verhinderte, dass die Lauchert schnell abfließen konnte. Im Laufe des Samstags bestand die Gefahr, dass das Wasser nicht mehr unter der Brücke durchläuft und sich zurückstaut. Aufgrund dieser Gefahr wurden alle Einwohner im "Tirol" über Lautsprecher durch die Polizei informiert, dass sie möglichst viel ihrer Einrichtungsgegenstände vom Erdgeschoss ins Obergeschoss bringen sollen. Zugleich wurde in Veringendorf im Gemeindesaal durch das örtliche DRK ein Notlager mit 100 Feldbetten eingerichtet. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde angeboten, die Nacht dort zu verbringen, da damit zu rechnen war, dass das Wasser noch weiter ansteigen würde. Der ein oder andere nahm dieses Angebot auch an, einige verblieben in ihren Häusern und Wohnungen und andere kamen wiederum bei Bekannten unter. 

Nachdem der Wasserpegel mehr und mehr stieg, galt es, Sandsäcke an allen gefährdeten Bereichen zu stapeln. Beeindruckend war die Welle an Hilfsbereitschaft von vielen Veringenstädter Bürgerinnen und Bürgern. Sie halfen, Sandsäcke im Engelhof und vor dem Feuerwehrgerätehaus zu füllen oder backten Kuchen und machten Pizzen und brachten sie den Einsatzkräften ins Feuerwehrgerätehaus. Einsatzkräfte wurden auch vor Ort an den Einsatzstellen von Bürgern versorgt.

Am Samstagabend dachten viele, dass der Pegel auf Sonntag fallen wird und die größte Gefahr gebannt ist. Leider war dies ein Trugschluss und entgegen den Erwartungen stieg am Sonntagmorgen der Pegel um weitere 30 cm. Bereits sicher geglaubte und mit Sandsäcken vor dem Hochwasser geschützte Keller und Garagen liefen mit Wasser voll. Zahlreiche Autos wurden in den Tiefgaragen überschwemmt. Besonders waren hier die Außerstadt, Deutstetter Straße und die Dürerstraße betroffen. Viele, die bis zur Erschöpfung ihr Haus gegen die Flut verteidigt hatten, mussten nun mit Ansehen, dass alle Müh umsonst war. 

Neben unserer örtlichen Feuerwehr waren weitere ca. 400 Einsatzkräfte im Einsatz. Dies war das örtliche DRK, das THW aus Überlingen, Tuttlingen und Pfullendorf, Feuerwehrkräfte aus Hettingen, Neufra, Bingen, Sigmaringendorf, Gammertingen, Sigmaringen, Aulendorf, Altshausen, Tübingen, Bodelshausen, Konstanz, Radolfszell und Riedlingen.

Ein enormer Dank gilt unserer Feuerwehr, die mit ihrem damaligen Kommandanten Klaus Packheiser rund um die Uhr im Einsatz war. Danke auch dem DRK Veringenstadt, der die Einsatzkräfte verpflegte und das Notlager in Veringendorf einrichtete. Herzlichen Dank den zehn Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern, die die vom Hochwasser betroffenen Bürger seelsorgerisch betreuten. Dank auch an unsere damaligen Kreisbrandmeister Michael Hack und Bezirksbrandmeister Spallinger vom Regierungspräsidium Tübingen, die uns als Berater und im Falle von unserem Kreisbrandmeister auch als Einsatzleiter zur Verfügung standen. Letztlich gilt allen helfenden Veringer Händen einen großer Dank. Eine Welle der Hilfsbereitschaft hat die Flutwelle bekämpft, ohne sie wäre alles viel schlimmer gekommen. 

Fachtechnisch handelte es sich um ein Extremhochwasser (HQExtrem).